Nachrichten der Familie Eisenberg aus Hessen

1935 auf dem Familientag in Kassel-Kirchditmold wurde angeregt, ein Nachrichten-Blatt herauszugeben. Vettern und Basen diesseits und jenseits des großen Teiches, nördlich und südlich des Äquators sollten durch dieses Band verbunden werden. Es sollte ein Versuch sein, es größeren Familienverbänden gleich zu tun. 1936 erschien Nummer 1 unter dem Namen Ferrimontana. Eigentlich hätte es Ferrimontanea (lat. = Eisenbergisches, ferrum = Eisen, montanus = bergisch) heißen müssen, aber das wäre ja noch länger gewesen. Herausgeber waren Otto Eisenberg B4 zusammen mit seinem Vetter Carl Eisenberg E1. Die Zeitschrift fand Resonanz und erschien fast jährlich bis 1941.

1948 konnte mit der zweiten Folge Nr.1 begonnen werden. Herausgeber war nun Ernst Eisenberg E11, der zum Senior der Familien ernannt wurde. Ab 1958 gab er das Blatt als Präses des Familienverbandes heraus. Die Regel, dass die Zeitschrift jährlich erscheint, konnte nicht immer eingehalten werden. Ab 1982, 2. Folge Nr.22, war Joachim Eisenberg D624 als Präses der Eisenberg'schen Nachfahrenverbandes Herausgeber.

Ab 1994, 2. Folge Nr.33 ist Christa Sonntag-Eisenberg E114 Herausgeberin. Die Zeitschrift erscheint seitdem jährlich im Frühjahr und beinhaltet neben den Familienereignissen Lebensläufe, Lebensbilder, Berichte von Verwandten und über Verwandte, Briefe von Vorfahren, Berichte über Familientage, Beschlüsse des Familienrates, Grüße, Glückwünsche, Todesanzeigen, Nachrufe, Lieder, Gedichte, u.v.m.

Die Ferrimontana bekommen alle, die geburtsmäßig zum Nachfahrenverband gehören. Wir gehen davon aus, dass ab dem 25. Lebensjahr eine gewisse Selbständigkeit erreicht ist. Deshalb wird die Zeitschrift ab dann an eine eigene Adresse geschickt. Wer die Ferrimontana nicht haben möchte, muss sie abbestellen. Finanziert wird sie aus der Familienkasse, in die freiwillig Beiträge gezahlt werden. Diese bewegen sich jährlich zwischen 5 und 50 Euro. Die Familienkasse trägt auch zur Finanzierung der Familientage bei, an denen Kinder nahezu kostenlos teilnehmen können. Die Auflage beträgt im Moment 550. 484 werden versendet, davon etwa 70 ins Ausland, denn es wohnen Verwandte in  Belgien, England, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, der Schweiz, Frankreich, Spanien und Ungarn sowie Argentinien, den USA, Venezuela und Südafrika.

Es gibt auch offizielle Adressen und andere Familienverbände, an die die Zeitschrift geht.

Artikel von Verwandten, die zu lang sind für den Abruck in der Zeitschrift, können im Internet veröffentlicht werden.

E114, Juni 2002